Aktien, Kryptos, NFTs als Altersvorsorge – Risiko oder sichere Anlage?
In Zeiten drastisch gesunkener Zinsen und gleichzeitiger Inflation machen sich viele Menschen zurecht Sorgen, wie sie sich auch langfristig finanziell gut absichern und für später vorsorgen können. Ehemals bewährte Anlageformen wie Sparverträge und festverzinste Konten haben längst ausgedient, da sie nichts mehr einbringen, weshalb man sich verständlicherweise nach brauchbaren Alternativen umsieht.
Während manche mutig sind und auf Seiten wie BingBong Geld in Automatenspiele investieren, um etwas zu gewinnen, wünschen sich andere deutlich mehr Sicherheit. Die Möglichkeiten, sein Erspartes zu vermehren, sind vielfältig und man mag schnell verunsichert werden, welcher neue Trend nun als wirklich empfehlenswert gilt.
Neben klassischen Aktiengeschäften wird in diesem Zusammenhang auch immer häufiger von Kryptowährungen und NFTs gesprochen. Doch wie risikoreich sind diese tatsächlich und kommen sie für eine verlässliche Altersvorsorge überhaupt infrage?
Wie gut kann man mit Kryptowährungen sein Geld vermehren?
Die Welt der Finanzen steht nie still. Spätestens seit dem neuen Allzeithoch des Bitcoins von über 73.000 US-Dollar Mitte März 2024 sind wohl auch die letzten Zweifler überzeugt, dass sich ein Investment in die Mutter aller Kryptowährungen und in digitale Geldwerte im Allgemeinen sehr lohnen kann.
Auch durch die kürzlich freigegebenen Bitcoin-ETFs in den USA und der dadurch steigenden Nachfrage mag es durchaus interessant sein, ins Kryptotrading einzusteigen und dort mit einem gewissen Betrag zu handeln. Die Aussichten, dessen Wert zu steigern, sind Experten zufolge gut, allerdings ist der Markt auch extrem volatil.
Das bedeutet, dass enorme Schwankungen selbst während eines Tages zum Geschäft gehören, von denen man sich nicht direkt verunsichern lassen darf. Zudem ist es wichtig, sich mit den einzelnen Währungen und den verschiedenen Handelsplattformen, sogenannten Onlinebrokern, bekannt zu machen, da es hier große Unterschiede gibt.
Trotz der verlockenden Chancen muss man definitiv eine große Portion Risikobereitschaft mitbringen, um in Kryptos zu investieren. Es gibt null Garantien und man kann auch vor einem kompletten Crash nie sicher sein.
Wer langfristig Geld anlegen oder zeitgleich zuverlässig einen Kredit abbezahlen will, ist damit folglich nicht gut beraten. Ein Versuch lohnt sich jedoch mit einem kleinen und verschmerzbaren Betrag, sobald man die Abläufe verstanden hat, die sich mithilfe kostenloser Demokonten erlernen lassen.
Was hat es mit NFTs als digitalen Vermögenswerten auf sich?
Immer mehr in Mode kommen auch NFTs, also Non fungible token, hinter denen sich ebenfalls digitale Vermögenswerte verbergen, die jedoch in Form von kopiergeschützten künstlerischen Produkten wie digitalen Videoclips, Gemälden, Zeichnungen, GIFs sowie Videospielen und den darin verwendeten Coins daherkommen.
Sie beruhen wie Kryptos auf der Blockchain-Technologie und sind damit extrem fälschungssicher. NFTs haben einen stark schwankenden Wert, der von Angebot und Nachfrage abhängt.
Im Gegensatz zu reinen Sachanlagen können NFTs an speziellen Onlinebörsen gehandelt werden. Ihr Verkauf mag sehr rentabel sein, doch auch hier sind ausgesprochen hohe Risiken im Spiel, da der Wert dieser virtuellen Güter nun einmal wenig kalkulierbar ist.
Wie viel Sinn macht es, in Aktien zu investieren?
Im Vergleich zu den beiden eben genannten Alternativen schneiden die Kursentwicklungen von Aktien in der Regel wesentlich stabiler aus, weshalb sich der klassische Wertpapierhandel viel besser für den langfristigen Vermögensaufbau anbietet.
Vor allem dann, wenn anstatt auf Einzelaktien verstärkt auf ETFs (Exchange traded funds) gesetzt und damit nicht in ein konkretes Unternehmen, sondern vielmehr in den Markt an sich investiert wird. Diese börsengehandelten Fonds sind vergleichsweise günstig und bringen mehr Sicherheit mit sich, weil sie aus einem ganzen Aktienpaket bestehen, das einen gewissen Index abbildet.
So verteilt sich das Risiko weitflächig und es lassen sich viel bessere Prognosen über die Wertsteigerung erstellen. Ein weiterer erheblicher Vorteil liegt darin, dass das derart angelegte Geld als Sondervermögen eingestuft und somit bei Insolvenz des ETF-Verwalters geschützt ist.